Ein Zuhause in Würde und Geborgenheit

Wir pflegen so, wie wir selbst gern einmal gepflegt werden möchten.

Pflege im Matthias-Claudius-Heim

Individuelle Zuwendung, menschliche Nähe

Unser Schwerpunkt ist die Pflege von Menschen mit Demenz, die einen großen Anteil unserer Bewohnerinnen und Bewohner ausmachen. Außerdem widmen wir uns Schwerstpflegebedürftigen mit besonders herausfordernder Pflege. Allen Menschen in unserer Obhut bieten wir ein Zuhause voller Zuwendung – für einen Lebensabend in Würde und Sicherheit. Dafür engagierten wir uns jeden Tag aufs Neue.

Das könnten wir auch Ihnen bieten:

Mehr Selbstständigkeit

Für Mobilität und Lebensqualität

Es ist schon fast eine Binsenweisheit: Pflegeheime setzen sich dafür ein, die Selbstständigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten und zu fördern. Doch wir nehmen diesen Auftrag wirklich ernst, denn weitestmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität sind eng miteinander verknüpft. Wesentliches Ziel unserer Arbeit ist es, dass die Menschen in unserer Obhut mobil bleiben – natürlich körperlich, aber auch geistig und emotional. Dafür machen wir täglich geeignete Angebote und schaffen ein stärkendes Umfeld. Gute Pflege und Betreuung gehen bei uns Hand in Hand – für größtmögliche Selbstbestimmung auch im Alter und bei Demenz.

Schwerpunkt Demenz

Geborgenheit und Schutz

Wir sind spezialisiert darauf, ein Zuhause für Menschen mit Demenz zu schaffen. Etwa drei Viertel unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind davon betroffen. 25 Menschen leben in unserem BestDem-Bereich, einem speziell geschützten Wohnbereich für schwer Erkrankte mit einem angepassten Personalschlüssel und gerontopsychiatrisch geschultem Personal.

Erfahren Sie mehr über unseren Schwerpunkt Demenz

Pflege mit vereinten Kräften

Gemeinsamer Einsatz

Gute Pflege gelingt besonders gut gemeinsam. Wir sorgen für reibungslose Abläufe zwischen den Beteiligten, zum Beispiel Ärztinnen und Ärzten, Wäsche- und Hausreinigung, Physio- und Ergotherapeutinnen und -therapeuten, Fachleuten aus der Logopädie, medizinischen Fußpflege, Transportdiensten und der Palliativversorgung. Guter Kontakt zu den Angehörigen ist unerlässlich, ebenso wie die Einbeziehung von Freiwilligen. Nicht zuletzt fördern wir die Vernetzung mit unserer Kirchengemeinde für Seelsorge, Trost und Zuspruch.

Unterstützung nach Maß

Angebote und Therapien

Vom Gedächtnistraining über motorisch-handwerkliche Fertigkeiten bis zu sportlichen Aktivitäten wie Sitz- und Ballgymnastik haben wir jede Woche Angebote zur Übung, Stärkung und Festigung von unterschiedlichsten Kompetenzen im Programm. Hinzu kommen die Möglichkeiten in unserem Therapiegarten: der sportliche Bereich mit Gehparcours, Trampolin und Wurfwand sowie Arm- und Beintauchbecken für belebende Anwendungen nach Kneipp. Für ärztlich verordnete Therapien wie Physiotherapie, Ergo- und Logotherapie kommen Fachleute zu uns. Bequem im Haus erreichbar ist auch die medizinische Fußpflege. Zum Wohlbefinden gehört nicht zuletzt auch ein gepflegtes Äußeres – zum Beispiel durch einen Besuch in unserem hauseigenen Friseurstudio.

Unser Palliativkonzept

Zuwendung und hochspezialisierte Versorgung bis zuletzt

Zu unseren Aufgaben gehört auch die Begleitung unserer Bewohnerinnen und Bewohner in der letzten Phase ihres Lebens. Dabei arbeiten wir auf der Grundlage des Palliative Care-Konzepts: Für die Palliativversorgung erhalten wir Unterstützung durch einen externen Hospizpflegedienst und seine hochspezialisierten Fachleute aus den Bereichen Schmerz- und Wundtherapie bei Sterbenden. Eine Mitarbeiterin koordiniert die Zusammenarbeit dieser Spezialisten mit unserem Team. Von unschätzbarem Wert ist auch die Unterstützung speziell geschulter Ehrenamtlicher: Sie machen Besuchsdienste, übernehmen Sitzwachen und spenden Trost für die Sterbenden und deren Angehörige.

Eine Einheit: Körper, Geist und Seele

Unser Verständnis von Pflege

Wer zu uns kommt, blickt meist auf ein schon recht langes, erfülltes Leben zurück. Er oder sie hat eine individuelle Biografie, die den Menschen zu einem ganzheitlichen Individuum aus Körper, Seele und Geist macht. Auf dieses Individuum richten wir unsere Pflege aus, die immer auch einen Prozess darstellt. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner genießen grundsätzlich das Recht auf Gleichbehandlung unter Achtung ihrer Würde, ihrer Gedanken und ihres Glaubens. Wir begegnen den uns anvertrauten Menschen partnerschaftlich und respektvoll, versuchen alle Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und soweit irgend möglich umzusetzen. Bei allen Aktivitäten des Alltags leisten wir Hilfe und Unterstützung, vermitteln Mut und Zuversicht. Mit unserer individuellen Pflegeplanung und -dokumentation sichern wir ein strukturiertes Vorgehen.

Ich bin so gern in unserem Garten. Und alle kümmern sich immer sehr lieb um mich. Das ist wirklich das Schönste hier.

Frau Höpfner, Bewohnerin im Matthias-Claudius-Heim

Wenn Sie mehr wissen wollen

Häufig gestellte Fragen zur Pflege im Matthias-Claudius-Heim

Einige Fragen werden uns immer wieder gestellt. Die Antworten haben wir hier für Sie zusammengestellt. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, kein Problem – bitte sprechen Sie uns einfach an.

Häufig gestellte Fragen
Was muss ich tun, wenn ich ein Zimmer im Matthias-Claudius-Heim haben möchte?

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir vereinbaren dann einen Beratungstermin, an dem wir Ihre Wünsche und Vorstellungen besprechen können. Sollten wir aktuell kein Zimmer zur Verfügung haben, können Sie sich gerne auf unsere Interessentenliste setzen lassen.

Gibt es feste Besuchszeiten?

Normalerweise gibt es bei uns keine festen Besuchszeiten.

Darf ich meinen eigenen Arzt/meine Ärztin mitbringen?

Selbstverständlich ja – sofern die Ärztin/der Arzt Hausbesuche macht. Ansonsten empfehlen wir Ihnen gern auch einen Hausarzt aus unserem großen Netzwerk, die regelmäßig bei uns Visiten durchführen.

Wie hoch sind die Kosten für einen Pflegeplatz bei Ihnen?

Unsere aktuellen Preislisten finden Sie unter Informationsmaterial. Zu Detailfragen sprechen Sie uns gern auch an, wir beraten Sie gern.

Ich bin mir unsicher, ob wir überhaupt ein Pflegeheim brauchen. Ich will meine/n Angehörige/n doch nicht abschieben.

Mit dieser Sorge sind Sie nicht allein. Viele Menschen tun sich schwer mit der Entscheidung und haben ein schlechtes Gewissen, obwohl sie sich überfordert fühlen. Kommen Sie gern zu einem persönlichen Gespräch, vielleicht sehen Sie danach klarer.

Und jetzt? Wenden Sie sich an mich.

Gern kümmere ich mich um Ihr Anliegen persönlich. Rufen Sie mich an, schreiben Sie mir eine Nachricht oder kommen Sie vorbei.

Sie erreichen mich telefonisch von Montag bis Freitag 9 bis 15 Uhr unter der Nummer (040) 69 69 53-12 und per E-Mail unter boenckendorf@mch.diakoniestiftung.de.

Matthias-Claudius-Heim
Walther-Mahlau-Stieg 8
22041 Hamburg-Wandsbek

Ihr Andreas Bönckendorf

Pflegedienstleiter Matthias-Claudius-Heim